25.10.11 – 05.11.11: Kroatien

25.10.2011

Seit 15.30 Uhr sind wir nun unterwegs….. Das Haus ist leer, der Sprinti vollgepackt, der letzte Müll entsorgt, der Kater vom Riesensuperabschiedsfestle vergangen…. Die Abschiedsbussis haben blaue Flecken auf den Wangen hinterlassen….. JETZT GEHTS LOS!!!

 

27.10.11

Wir sind am Meer! Nach 36 Stunden sintflutartigen Dauerregens und Schneefall am Felbertauern stehen wir bei angenehmen 20 Grad und Sonnenschein auf der Insel Pag/Kroatien auf dem Camping Simuni und genießen unseren Rotwein.


 

30.10.2011

Camping Simuni ist einer der wenigen Campingplätze, die auch im Winter geöffnet haben. Hier gibts alles… kleinen Laden, gutes Restaurant, Wifi, heiße Duschen und vieeeeeel Platz am Meer. Das Rätsel um das Schiff an Land konnten wir leider nicht lösen… Gab es in Kroatien auch schon mal einen Tsunami???


Nach 3 Tagen faulenzen am Strand mit baden, lesen und Katzen füttern fahren wir nun weiter Richtung Süden an der Kroatischen Küste entlang.


 

30.10.2011

Ausflug zu den Krka Wasserfällen. Wir haben unseren ersten kleinen Film gedreht!!!! Wer 6 Minuten Zeit und Muße hat, lege eine meditative CD oder Händels Wassermusik ein…..

www.youtube.com/watch?v=aV_gNQ8j2-Q

(Es hat uns viel Zeit und Mühe gekostet, bis wir mit den Tücken der modernen Computer- und AVCHD-Technik zu Rande gekommen sind….).

 

02.11.2011

Völlig überraschend finden wir in dem kleinen Ort Trsteno, wo es weder Laden noch Bäckerei noch offenes Restaurant gibt, einen netten Campingplatzbesitzer, der für uns das große Tor öffnet und die Duschen einheizt.

Völlig überraschend gibt es auch noch Internetzugang, von dem nicht mal der nette Campingplatzbesitzer weiß.

Völlig überraschend ist es auch noch der billigste Platz bisher.

Völlig überraschend gibt es ein tolles Palazzo am Strand, leerstehend, voller Geheimnisse, aber leider als Drittwohnsitz für uns weniger geeignet, da die Renovierungskosten mit dem Verkauf des Sprintis nicht zu decken wären. (Außerdem brauchen wir den Sprinti ja noch…)


Und völlig überraschend gibt es auch noch ein “Arboretum”, einen botanischen Garten aus dem 15. Jhd., eigentlich sollte es Eintritt kosten, aber “kein Schwein interessiert sich für uns.

Nicht überraschend gibt es da (Oskar würde sagen: Blumer,Büsch und Baam), mediterrane und exotische Bäume gewaltigen Ausmaßes, Früchte, die selbst wir noch nicht gesehen haben.

Und völlig überraschend zwei überraschte, verstörte, zum Glück vor uns flüchtende Aeskulap-Nattern. Oskar ist überzeugt: völlig harmlos, aber Schlange bleibt Schlange.

 

04.11.2011

Nach der Einsamkeit von Trsteno geraten wir in den vollen Touristenrummel von Dubrovniks wunderschöner Altstadt. Beim Verlassen der Altstadt werden wir beinahe von einem riesigen Mittelmeer-Kreuzfahrtschiff überrannt…. (Also von den Passagieren, die mit 25 Reisebussen herangekarrt worden waren.) Uns gelang gerade noch die Flucht ins teuerste Terassencafe ganz Dubrovniks.

 

Noch mehr Bilder gibt es hier:

 


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